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Weiß

Ich gehe durch die Stadt. Viele Menschen gehen durch die Stadt. Vor einem Kaffee sind Stühle und Tische aufgestellt. Einige Leute sitzen dort und trinken Kaffee. Manche sprechen miteinander. Ein junger Mann mit einer dunklen Sonnenbrille sieht zufrieden aus. Aus einem Geschäft schleppt eine ältere Frau ihre schwere Einkaufstasche. Sie sieht unzufrieden aus. Hinter mir bremst ein Radfahrer. Ich weiche seitlich aus. Der Radfahrer schlängelt sich zwischen mir und einer entgegenkommenden Frau, die einen Schäferhund an der Leine führt, vorbei.

Ich komme an eine Straße, die an einem vor mir liegenden, großen freien Platz vorbeiführt. Dieser ist über einen mit Ampel und Zebrastreifen gesicherten Fußweg zu erreichen. In der Mitte des Platzes steht ein Denkmal. Dahinter sehe ich ein großes Gebäude, das von vielen Menschen betreten und verlassen wird. Es wird heller. Die Kleidung der Menschen wird blasser. Die Schatten verlieren ihren Kontrast. Allmählich verschwimmt das Bild vollständig. Vor mir liegt ein weißes Blatt Papier. Ich starre auf das Blatt. Ich suche keine Erklärung. Das Papier erschreckt mich nicht. Es ist weiß.